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Es gibt Neuigkeiten über die Grafikunterschiede von Assassin’s Creed Unity für PC sowie die beiden Next-Gen-Konsolen Xbox One & PS4. Alexandré Amancio, der Creative Director des Spiels, äußerte sich jetzt über die Lead-Plattform, auf der Assassin’s Creed Unity entwickelt wurde, und ob bei dem Titel ein ähnliches Grafik-Downgrade-Debakel, wie zuletzt bei Watch Dogs, denkbar ist.
Ursprünglich wurde mit der Entwicklung von Assassin’s Creed Unity auf dem PC begonnen, das war Ende 2010 laut Angaben von Ubisoft. Als die leistungsstarke Hardware der neuen Konsolen Xbox One & PS4 bei den Entwicklern bekannt war, passte man das Spiel & die Technik auf die verschiedenen Plattformen an.
Amancio räumt zwar ein, dass es minimale Zugeständnisse für die Konsolenversionen auch aktuell noch gäbe. Dies sei aber kein Vergleich zur ersten Version, der PC-Entwicklungsvorlage wo die Unterschiede anscheinend sehr viel deutlicher waren.
Lead-Plattform für die Entwicklung gab es demnach keine, auch wenn man auf dem PC aufgrund der damals noch fehlenden Spezifikationen für die neuen Konsolen die Arbeiten zu dem Titel begonnen habe. Da die PC-Version von Assassin’s Creed Unity exklusiv Nvidia Game Works nutzen wird, bekommt diese Extra-Features spendiert, und wird demnach wohl die optisch beste Version sein. Die stabileren Versionen werden hingegen für die Konsolen erwartet, insbesondere PC-Nutzer von AMD-Grafikkarten werden wohl erfahrungsgemäß einen anfänglich schlechteren PC-Support hinnehmen müssen.
Die große Frage seit dem Vorschau-Trailer ist auch, wird das Endprodukt von Assassin’s Creed Unity so umwerfend aussehen, wie in den gezeigten E3-Demoversionen? Amancio äußerte sich via GameStar folgendermaßen:
“Wir sind zuversichtlich, dass das Spiel genauso bei der Fertigstellung aussehen wird. Wir sind kurz vor der Fertigstellung. Das Spiel erscheint am 28. Oktober. Wir sind so gut wie fertig. Die letzten zwei Monate werden wir nur noch Bugs bereinigen, stimmts? Zu diesem Zeitpunkt wissen wir wie es aussehen wird, weil es so nun einmal bei unseren Entwicklerversionen aussieht. Ich kann nichts zu Watch Dogs sagen, weil ich am Projekt nicht beteiligt war, aber die Jungs hatten mit Problemen zu kämpfen die - Gott sei Dank - bei uns nicht auftreten können. Sie wissen schon, Last-Gen-Portierungen. Um ihre Frage also zu beantworten: Wir glauben daran, dass dieses Spiel tatsächlich so aussehen wird, wie es aussieht, und es sich beim Erscheinen auch so spielen wird.”
Zum Schluss noch der Hinweis auf unsere Foren:
Für Diskussionen steht der Assassin’s Creed Unity-Thread in unserem Forum bereit.
Assassin’s Creed Unity erscheint am 28. Oktober 2014 für PS4, Xbox One und PC. Diverse Special- & Collector's-Editionen können jetzt bei Amazon.de vorbestellt werden.
Quelle: GameStar
