Assassin's Creed 4: Black Flag - Die Charaktere

[Personen im Animus]

Captain Edward Kenway

Edward Kennway ist der Held des Spiels, den ihr wie gewohnt aus der 3rd Person Perspektive steuert. Er ist der Vater von Haytham Kennway und damit Großvater von Ratonhnhaké:ton der auch bekannt ist als Connor, der Held aus Assassin’s Creed 3. Außerdem ist er natürlich ein Vorfahre von Desmond Miles oder auch „Subjekt 17.“ Mehr Infos gibt es bei: „Der Held: Edward Kenway

Die Jackdaw

Das Schiff von Edward Kennway soll hier mit aufgenommen werden, weil die Produzenten vom AC4: BF immer wieder betont haben, es sei die zweite Hauptperson im Spiel. In der Tat verbringt ihr im Spiel viel Zeit mit dem Steuern der Jackdaw, und ihr müsst
euch um die Aufrüstung eures Schiffs ebenso kümmern wie um den Helden Edward.

Edward "Blackbeard" Thatch

Als der wohl der bekannteste Pirat aller Zeiten darf Blackbeard bei AC4: BF natürlich nicht fehlen. Im Spiel
ist er Freund und Mentor von E. Kennway, und natürlich Kapitän einer eigenen Piratencrew.
Blackbeard hat seine eigenen Ideen wie man ein erfolgreicher Pirat wird, er will vor Allem gefürchtet sein, ein schrecklicher Ruf könne ebenso viele Schlachten gewinnen wie ein Schwert, findet er. Ein bekanntes Zitat, welches auch im Trailer zum Spiel
vorkommt ist:

„Denn wenn ein Mann den Narren spielt, wird er nur Narren überzeugen, doch führt er sich auf wie der Teufel, werden sich ihm alle beugen.“

Er steht weder auf der Seite der Templer noch der Assassinen, vielmehr ist er einfach hinter Gold und Reichtümern her. Sein Schiff ist die Queen Anne’s Revenge, die ihr im Spiel auch kurz spielen könnt. Blackbeard stirbt im Spiel, historisch korrekt, am 22. November 1718 beim Kampf gegen mehrere Schiffe der Royal Navy. Weniger korrekt dürften seine letzten Worte sein, die er im Spiel an E. Kennway richtet:

„In einer Welt ohne Gold wären wir Helden gewesen.“

Adéwalé

Der Quartiermeister der Jackdaw und damit der zweite Mann nach dem Kapitän. Nachdem er mit Edward zusammen als Gefangener von einem Schiff der Royal Navy entkommen kann und außerdem ein weiteres Schiff kapert schließt er sich Edward an. Adéwalé ist weniger impulsiv als Edward und erinnert seinen Kapitän immer wieder daran, dass er nicht nur seine eigenen sondern auch die Interessen der Crew im Auge haben muss. Irgendwann im Spiel erkennt er, dass er nichtmehr nur nach Reichtümern streben will, sondern nach höheren Zielen. So schließt er sich, noch vor Edward, den Assassinen an. Im DLC „Schrei nach Freiheit“ könnt ihr Adéwalé selbst spielen und erfahrt mehr über seine Vergangenheit.

Jack Rackham

Ein weiterer Piratenkapitän in AC4: BF. Auch Rackham basiert wie viele Figuren in Assassin’s Creed auf einer historischen Person. Im Spiel sieht man ihn häufig betrunken und als Frauenheld. Im echten Leben war Rackham vor Allem bekannt, weil in seiner Crew die beiden bekanntesten weiblichen Piraten waren.

Charles Vane

Basierend auf der tatsächlich existierenden Person Charles Vane kommt dieser als Pirat in AC4: BF vor. Im Laufe des Spiels läuft Vane zu den Templern über, worauf hin Edward ihn tötet. Wie häufig in Assassin‘s Creed stimmt der Todestag im Spiel (29. März 1720) mit dem Todestag des echten Charles Vane überein.

Laureano de Torres y Ayala

Im Spiel lernt ihr Laureano als Großmeister der Templer kennen, wie üblich erfährt man nicht viel über ihn oder die Pläne der Templer. Lediglich dass er das Observatorium finden und damit große Macht erlangen will ist bekannt. Er denkt, dass er mit der Macht des Observatoriums sogar Könige und andere Herrscher kontrollieren kann. Er stirbt durch die Hand von Edward Kennway gegen Ende des Spiels.

 

[Personen in der Gegenwart]

Ihr selbst

Ja es stimmt, nachdem Desmond Miles am Ende vom Assassin’s Creed 3 stirbt, ist der Protagonist der Gegenwart der sich im Animus mit Edward Kennway befasst ein Angestellter von Abstergo Entertainment. Ihr spielt den Angestellten aus der 1st Person Perspektive, ein Novum in Assassin’s Creed. Außerdem sagt ihr im Spiel kein einziges Wort, laut den Produzenten von AC4: BF will man den Spielern
keine Worte in den Mund legen. So seid ihr im Gegensatz zu Desmond auch nicht auf der Seite der Assassinen oder der Templer. Ihr bekommt aber, sofern ihr euch in den Büros von Abstergo Entertainment gründlich umseht, interessante Einblicke in das Unternehmen der Templer.

Olivier Garneau

Olivier ist der CCO (d. h. Vorstandsmitglied für das operative Geschäft) bei der fiktiven Firma Abstergo Industries. Er ist damit euer Vorgesetzter bei Abstergo. Ihr erfahrt im Laufe des Spiels, dass er vom Mutterkonzern Abstergo Industries den Auftrag bekommen hat das Observatorium zu finden, obwohl es nicht zur Vermarktung bei Abstergo Entertainment verwendet werden soll. Er stirbt in Chicago an den Folgen mehrerer Schüsse. Ob er von den Assassinen ausgeschaltet wird ist nicht sicher, kann aber vermutet werden, da ihr im Spiel Informationen von seinem Computer klaut und diese ohne dies direkt zu wissen an die Assassinen weiter gebt.

Melanie Lemay

Sie ist eure direkte Vorgesetzte bei Abstergo Entertainment und leitet das Sample 17 Projekt. (Subjekt 17 = Desmond Miles) Nachdem Desmond in AC3 stirbt gelangt Abstergo an seine DNA und kann mittels neuer Animus Technologie nun auch mit Hilfe anderer Personen seine Vorfahren erforschen. Offiziell arbeitet ihr mit Melanie und dem übrigen Team daran, die Vergangenheit zu erforschen und daraus Spiele, Filme und anderes zu produzieren, was erfolgreich verkauft werden kann. Zwar sollen diese Geldmittel dann bei Abstergo für die Zwecke der Templer eingesetzt werden, aber ob Melanie selbst eine Templerin ist, ist nicht bekannt.

Shaun Hastings und Rebecca Crane

Auch die Assassinen Shaun und Rebecca kommen in AC4: BF vor. Nachdem sie durch den Tod von Desmond nicht mehr helfen können seine Vorfahren zu erforschen und Edensplitter zu finden, scheinen sie sich bei Abstergo Industries einzuschleichen. Shaun arbeitet dort als Kaffeeverkäufer, Rebecca im Kurierdienst. Außerdem können sie jemanden aus der IT-Abteilung bei Abstergo Entertainment davon überzeugen ihnen vertrauliche Dateien zukommen zu lassen.