Die Gegenwart in Assassin's Creed war bis zum vierten Teil 'Black Flag' ein zentraler Bestandteil der weltbekannten Meuchelmörder-Serie. Nachdem jedoch in Asssassin's Creed 3 die Geschichte rund um Desmond abgeschlossen wurde, mussten sich die Spieler bislang mit einer recht belanglosen Modern Day-Story begnügen. Wird dies auch in Zukunft so bleiben?
»We always plan to have more modern day but we have to be really smart about how we do it. There was a plan for a little more modern day in Unity - a plan,«
Wie Lead Writer Darby McDevitt erst kürzlich in einem Community-Livestream angedeutet hat, will Ubisoft in zukünftigen Assassin's Creed-Spielen wieder mehr Wert auf die Gegenwart-Story legen. Während Assassin's Creed Rogue noch mit einer rudimentären Gegenwart aufwarten konnte, ließ man in Assassin's Creed Unity die Modern Day-Story komplett weg. Grund dafür sind, laut McDevitt, vor allem der Fakt, dass Assassin's Creed Unity erstmals wieder einen einfachen Einstieg in die Serie bieten sollte, zudem ist auch der große Entwicklungsaufwand auf den neuen Konsolen ausschlaggebend gewesen, denn rein erzählerisch ist für nachfolgende Spiele noch viel geplant:
»In den letzten zwei Jahren habe ich mit all den anderen Autoren an daran gearbeitet, ein tolles Dokumente zur ersten Zivilisation zusammenzustellen. Wir haben 500, 600, 700 Jahre an Geschichte erschaffen.«
Ob auch Assassin's Creed Victory schon wieder mit einer richtigen Gegenwartsstory ausgestattet ist, ließ McDevitt vorerst offen. Trotzdem bieten die momentanen Ideen wohl genug Stoff für die nächsten „zehn bis 20 Jahren - oder wie lange auch immer wir noch hier sind".
McDevitts liebster Gegenwartsabschnitt ist übrigens Monteriggioni in Brotherhood - Und welcher ist Eurer? Wir sind gespannt auf Eure Antworten!
Danke an die Kollegen von megagames.com und eurogamer.de!