Im Rahmen der GDC 2014 verlor Ubisofts Damien Kieken, Game Director von AC4, ein paar Worte über den Mehrspielerpart im vierten Teil der Assassin’s Creed-Reihe. Ziel der Entwickler war es die Multiplayer-Maps kostenlos anbieten zu können, damit kein Spieler aufgrund des fehlenden DLC’s ausgegrenzt wird.
Möglich machen dies die sogenannten Mikrotransaktionen, also der MP-Spieler kauft sich zusätzliche Inhalte, die aber nicht zwingen notwendig sind für den Multiplayer, mit echtem Geld. In Assassin’s Creed 4: Black Flag wurde laut Kieken eine gute Balance des Angebots gefunden. Alle Inhalte die man per Minikauf erwerben kann, können auch im Spiel freigeschaltet werden. Damit fällt der Zwang weg, alle Inhalte käuflich erwerben zu müssen, denn es ist dem Spieler überlassen, ob er die zusätzlichen Mehrspieler-Inhalte freigespielt oder kauft.
Kieken dazu:
“Nur ein schnelles Beispiel für unseren Fall: Wir bieten alle unsere Maps (gratis an)… jede Karte in AC4 ist kostenlos.”
“Der Hauptgrund dafür liegt darin, dass wir die Community nicht gruppieren wollen. Wir wollten nicht, dass Spieler sagen: ‘Ich besitze diesen DLC, also werde ich nur noch mit Leuten spielen, die ihn auch besitzen. Mein Freund besitzt diesen DLC nicht, also kann er nicht mit mir spielen.’ Das ergibt überhaupt keinen Sinn.”
“Ich möchte sehen, wie mein Freund mit dem Kostüm spielt, das ich nicht besitze. Und dann möchte ich entweder das gleiche Kostüm kaufen oder es freischalten.”
Der Umsatz dieses Modells, mit Minikäufen den Multiplayer-Part von Assassin's Creed 4: Black Flag zu subventionieren, stieg lauft Ubisoft sogar an, nachdem man die Karten kostenlos angeboten hat.
Danke XboxAchievements.com