Wie unsere Kollegen von der Gamestar berichten, gab Ubisoft auf einer Investoren-Konferenz bekannt, über die Möglichkeit nachzudenken, aus Free2Play-Games bekannte Mikrotransaktionen auch in Vollpreis-Titel zu integrieren. Als Beispiel wurde das für nächstes Jahr angekündigte Action-Spiel Watch Dogs genannt.
Dem weiteren Verlauf zufolge wird man allerdings nicht bis Watch Dogs warten müssen, da bereits Assassin's Creed 3 über diese Funktionen verfügen soll. Weitere Anzeichen für eine vorzeitige Verwendung wurden durch Einträge im Xbox Live und im PSN-Store gesetzt, die darauf schließen lassen, dass Assassin's Creed 3-Inhalte mit sogenannten "Erudito-Credits" gegen Euros erworben werden können. Als Beispiel gibt man 20 Erudito-Credits an, die umgerechnet einem US-Dollar entsprechen sollen. Ein Paket von 925 Erudito Credits schlägt mit 20 US-Dollar zu Buche.
Einer neuesten Meldung zur Folge, hat sich Ubisoft nun genauer über den Einfluss der neuen Ingame-Währung ausgelassen. Der neue Item-Kauf über die Erudito-Credits soll es Spielern mit wenig Zeit erlauben, im Multiplayer Levelunabhängig an Gegenstände heranzukommen. Ausgenommen sind hierbei allerdings die Prestige-Level und Relikt-Belohnungen. Die über Edrudito-Credits erhältlichen Gegenstände werden sich natürlich auch über den regulären Spielverlauf freischalten lassen.
Quellen: Worthplaying - Assasin's Creed 3 enthält Mikrotransaktionen, Eurogamer.net - Neue Details zu den Mikrotransaktionen