Die Leiterin und Produzentin der vorherigen Assassins Creed Teile äußerte in einem Interview, dass die künftigen Videospiele erwachsener werden und die Spieler zum ernsthaften Nachdenken bringen sollen. Jade Raymond produzierte Assassins Creed, wirkte bei Assassins Creed 2 und Assassins Creed: Brotherhood mit. Nun ist sie die Chefin von Ubisoft in Toronto und ist entschlossen, dass sie und ihre Entwicklerkollegen es gar nicht nötig hätten, große Summen in ein Spiel hineinzustecken, welches dann verdächtig nach einem Michael Bay-Actionfilm aussieht.
Viel mehr wäre es wichtig, sich begreiflich zu machen, welchen Einfluss ein Videospiel auf seine Anhänger hat und dass dies sogar manche Bücher oder Filme nicht von sich behaupten könnten. Jade Raymond meinte, dass ein Videospiel eigentlich eine große Bandbreite habe, da es ein sehr komplexes System birgt, welches sogar ermöglicht, eigene Strategien und Regeln zu schaffen. Ob sie Recht behält wird sich zeigen, denn Ubisoft Toronto sitzt derzeit an Splinter Cell 6 und soll den Nachfolger von Assassins Creed 3 produzieren.