Der Assassine wird ursprünglich als Mitglied einer mittelalterlichen islamischen Sekte, ansässig im heutigen Syrien, beschrieben ,wie durch Kreuzfahrer und später durch Marco Polo überliefert wurde.
Er wird in jenen Schilderungen als haschischkonsumierender, mit Dolch und Gift bewaffneter Meuchler dargestellt, der größtenteils Morde an hohen Beamten des Mittelalters (zw. 1080 und 1270 n.Chr.) verübte. Gegen entsprechende Bezahlung versteht sich. Des Weiteren soll das Wort "Assassine" von dem Begriff "Haschisch" also "Haschaschin" herrühren, woraus dann der entsprechende "Assasin" bzw. "Assassine" wurde. Und dies soll auf den reichlichen Konsum des Genusstoffes ihrerseits zurückzuführen sein. Allerdings widerspricht dies der These, daß der Begriff ein in der damaligen Zeit in Syrien gebräuchliches herabwürdigendes Wort für einen niederträchtigen Menschen gewesen sein soll. Später bezeichnete man alle Mitglieder dieser islamischen Sekte als Assassinen, ohne jedoch einen Beweis dafür zu haben, daß tatsächlich die ganze Gemeinschaft eine Gruppierung von Meuchlern war. Somit ist eigentlich der Ursprung einer klassischen Assassinengilde mehr der Sagenwelt zuzuordnen, was aber die ganze Geschichte noch spannender macht. .