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Bugs?

Die gute Nachricht vorweg: Assassin’s Creed Syndicate ist größtenteils bugfrei und zeigt im Test eine gute Performance. Hier und da gibt es kurze Einbrüche, aber sonst läuft es nahezu konstant auf 30fps. NPC-Popping, Schattenfehler oder andere Probleme, wie sie aus Unity bekannt sind, sind während des Tests kaum bis gar nicht vorgekommen. Durch die Map fallen kann man allerdings immer noch, aber auch dieser Bug zeigte nach vielen Stunden in London nur ein Mal.

Fazit

Assassin’s Creed Syndicate erfindet die Reihe nicht neu, sondern besinnt sich auf die Wurzeln des AC-Universums zurück. Dabei korrigiert das Spiel konstant Fehler der vorangegangenen Teile und entwickelt gute Ideen sinnvoll weiter. Alles in allem wird deutlich, dass Ubisoft mit diesem Ableger besonders auf Sicherheit setzt und ein rundum gutes Spiel abliefern wollte, was kein absolutes Highlight, aber, viel wichtiger, auch kein Reinfall wird. Spielspaß ist auch mit diesem Ableger der Meuchelmörder-Serie garantiert, wobei vor allem alteingesessene Fans auf ihre Kosten kommen werden. Für neue Fans wird es jedoch zusehens schwieriger in die Serie einzusteigen.
Während des Spielens wurde ich den Eindruck nicht los, dass alle Weichen auf einen großen Teil der Assassin’s Creed-Serie eingestellt werden und wir uns im nächsten oder auch übernächsten Jahr auf einen besonderen Teil einstellen sollten. Ob das stimmt? Wir werden sehen.

Pro & Kontra

Positiv	Negativ
Symphatische Hauptcharaktere neues und offeneres Missionssystem bessere Integration von Nebenaufgaben Authentische, große Stadt mit vielen Details Rückkehr des White Rooms fahrendes Assassinenversteck neues Leveling-System dynamische Faustkämpfe und neue Waffen Kutschen- und Zugkämpfe Bester Soundtrack der Serie	wieder mal Mikrotransaktion Kamera zeigt kleinere Schwächen Ausrüstung verändert sich nicht mehr so stark, wie in Unity weniger Menschen geringe Distanz der Darstellung der Bodentexturen Gegenwartsstory wird wieder nur in Sequenzen erzählt